Was bedeutet ImmunSymbiose?

 

Das Immunsystem besteht aus zwei Anteilen – dem menschlichen und dem mikrobiellen.

Um die Millionen von Inputs tagtäglich, die wir einatmen, essen, berühren, denken, hören, sehen, zu integrieren wird das Immunsystem von Keimen genauso reguliert wie vom Menschen.

Mikroben geben Impulse, die Entzündung erzeugen und wieder senken. Sie regulieren in Symbiose mit uns sowohl auf der Proteinebene, als auch auf der Ebene der Gene.

Ziel ist dabei nicht nur die Gesunderhaltung des Organismus, sondern v.a. seine Weiterentwicklung – Evolution – für Mensch UND Keime. 

Chronische Krankheit beruht damit auf dem Fehlen von Keimen. Wenn regulative Inputs der Keime fehlen, finden wir entweder zuwenig Entzündung, wie bei Krebs oder Immunschwäche, oder zuviel Entzündung, wie bei allen chronischen Entzündungsprozessen.

Das steht im krassen Gegensatz zur Auffassung der Medizin, die gemäß den Vorstellungen von Pasteur Ende des 19. Jahrhunderts beschlossen hat, dass Keime die Ursache von Krankheit sind und nur deren Vernichtung zu Gesundheit führt.

Der Weg aus der chronischen Krankheit muss eine Behandlung sein, die sowohl den menschlichen, als auch den mikrobiellen Anteil des Immunsystems stärkt und regeneriert.

Die Immunmodulation – Modulation des Immunsystems und Wiederherstellung von ImmunSymbiose – wird zum essentiellen Teil des Behandlungskonzepts.